Sei, was du bist!

Es ist so verrückt. Wenn man sich auf die innere Reise begibt, hat man plötzlich zwei Leben. Das äußere und das innere. Das geht solange, bis sich beide vereinigen (Yoga). Das äußere Leben ist weiterhin mit den Lebensumständen beschäftigt und will nur irgendwie gut überleben. Es will sich schützen, rechtfertigen und auch wachsen. Es bewertet … Mehr Sei, was du bist!

Im Ashram I.

Früher dachte ich immer, ich müsste etwas tun, um mit Weisheit/Erleuchtung belohnt zu werden. Vielleicht war ja aus irgendeinem Grund soviel Disziplin und Ehrgeiz für die Gottessuche in dieser Phase nötig. Vielleicht verliert man sonst den Mut oder die Kraft, wenn nichts mehr da ist, woran man sich festhalten kann, und wenn es auch nur … Mehr Im Ashram I.

Der Ton

Die aufbauende therapeutische Yoga-Lehrer-Ausbildung ging weiter. Jeden Tag sieben Stunden Yoga. Ich lernte, wie therapeutisches Yoga bei Skoliose hilft, bei Traumata oder nach einer Krebsoperation. Wir beschäftigten uns mit Neurobiologie und Ayruveda. Wir hörten und hielten Vorträge z. B. über den Hormonhaushalt, das Immunsystem und Yogaphilosophie. Ich lernte viel, und oft war ich abends sehr … Mehr Der Ton

Erde

Tagebuch 10.04.2010: Ich habe gut und tief geschlafen. Der Himmel ist blau. Die Vögel zwitschern. Der Hahn kräht. Das liebe ich und ich möchte jeden Morgen mit so einem Ausblick und mit diesen Geräuschen wach werden.(Dieser Satz ist und die nachfolgenden unterstrichenen Textzeilen sind auch in meinem Tagebuch unterstrichen). Das morgendliche Yoga war schön und … Mehr Erde