Der heutige Beitrag beschreibt, wie „Aufwachen“ passierte.
Es war mir damals nicht möglich, das Erlebte in Worte zu fassen, und auch heute ist es nicht einfacher. Es war eine ganz stille Erfahrung/Erkenntnis. Die vorher immer wieder mal aufgetretenen Samadhi-Erlebnisse waren wesentlich spektakulärer. Da gab es Lichter, Liebe, Universen und andere Dinge, die sich in mir offenbarten. Aber solche Phänomene kommen und gehen und am Ende bleibt alles wie es war.
„Aufwachen“ bewirkte etwas anderes. Es ist, als würde sich für immer eine andere Dimension öffnen, zu der man nun Zugang hat. Diese Dimension hat nichts mit Wissen/Verstand zu tun und kann daher kaum mit Worten, die nun mal dem dualen Verstand entspringen, beschrieben werden. Man könnte es nennen Weisheit, Wahrheit, Gott, Selbsterkenntnis, Glückseligkeit, Leerheit…
Leere Worte, damit sich jemand irgendetwas vorstellen kann :-).
Es war kein Zufall, dass es passierte, als ich alleine zu Hause war und Angst da war. Angst gab es so oft in meinem Leben und schon viel zu lange. Aber ein Klagen wird nicht mehr über meine Lippen kommen, denn es war genau die Angst, die mich voran und in Gottes Arme trieb.
Anscheinend war ich in dieser Nacht an einen Punkt angekommen, wo durch jahrelange Yoga-Praxis das Vertrauen in diese Weisheit und Lehre endlich größer war als meine Angst vor dem Tod.
Tagebuch 03.07.2016:
„Ich lese Eckhart Tolle („Jetzt, die Kraft der Gegenwart“) und immer wieder Papaji (H.W.L. Poonja, „Wach auf du bist frei“). Beobachte meine Gedanken und Gefühle. Beobachte alles um mich herum, sehr genau.
Wie schwer es ist, einfach still zu sein und zu schauen, wahrzunehmen, ohne Anstrengung.
In der Meditation gab es immer Konzentration, aber ich begreife nun, dass das Schauen ohne Anstrengung tatsächlich die richtige Meditation ist.
Es gab so viel zu sehen heute, als ich auf der Terrasse saß. So viele Vögel. Die Schwalben kamen mir so nah. Wie schön sie sind. Auch ein großer Kranich war zu sehen.
Ich muss wieder daran denken, wie sehr sich alles wiederholt und wie erschreckend das ist. Die Reaktion der Menschen um mich herum und meine eigene sind absolut vorhersehbar. Das Leben ist wie ein Film, der sich stets wiederholt.
Es war ein friedlicher Tag heute, denn trotz größter Aufmerksamkeit gab es wenig Bewegung im Verstand.“
Tagebuch 07.07.2016:
„Seit gestern Abend ist mein Schatz in München und ich bin das erste Mal allein im neuen Haus. Es stürmt hier schon seit Wochen und ich versuchte heute, trotzdem draußen zu sitzen und im Buch von Papaji zu lesen.
Als ich mich am Abend bückte, um etwas aufzuheben und mich schnell wieder aufrichtete, drehte sich alles um mich herum. Ich spürte sofort, wie die Angst in mir aufsteigen wollte. Auch konnte ich hören, wie es im Verstand ratterte. Der Verstand war daran interessiert, eine logische und harmlose Erklärung (Wechseljahre, Migräne…) für diesen Schwindel zu finden. Am liebsten wäre er an den PC gegangen und hätte im Internet recherchiert.
Ich hielt mich an der Balkontür fest und setzte mich erst einmal hin. Gerade war die Welt noch in Ordnung, und nun wollte Panik aufsteigen. Nachdem ich saß, beruhigte sich mein System mit Atemübungen sofort wieder. Anschließend ging ich in den Garten und goss die Blumen. Sehr vorsichtig. Danach machte ich Yogaübungen, um für Durchblutung und Entspannung zu sorgen.
Nun muss ich gleich zu Freunden. Ich bin eingeladen. Wie soll ich diesen Abend „still“ überstehen? :-))).“
Tagebuch 08.07.2016:
„Es gibt nichts zu tun. Nichts zu üben. Nichts zu erwarten oder zu erreichen. Wie schwer ist das denn?
Die Meditation, in der man sich auf eine Sache konzentrieren muss, ist wesentlich einfacher. Da gibt es scheinbar einen Punkt, an dem man sich mit Hilfe der Konzentration festhalten kann und ein Ziel. Dies erfordert eine gewisse Anstrengung und das Ziel ist erreicht, wenn man von der Konzentration in die Meditation fällt.
Aber wie schwer es sein kann, ohne Anstrengung zu leben :-). Sobald ich nur beobachte und versuche, den Geist ruhen zu lassen, will er mich stets irgendwo hintreiben. Er will mich beschäftigen.
Ich lese Tolle wieder und wieder. Auch Papaji. Schaue mir entsprechende Videos an.
Dann will ich mir Notizen machen und begreife, dass auch das gar keinen Sinn ergibt. Das sorgt alles nur für weitere Konzepte. Ich erkenne, dass Strukturen, die mir vorher immer geholfen haben, jetzt völlig nutzlos sind. Ich treibe also dahin.
Ich denke über meinen gestrigen Abend nach. Zwei alleinlebende Mütter habe ich kennengelernt, die schon erwachsene Kinder haben. Mir scheint es so, als würden sie ihren Kindern das Leben zur Hölle machen, weil sie noch immer an deren Fersen kleben. Weil sie kein eigenes Leben haben, ergreifen sie noch immer Besitz vom Leben ihrer Kinder. Es ist schlimm das zu hören und zu sehen und die eigenen Gedanken dazu nicht teilen zu können. Sie würden es nicht verstehen.“
Tagebuch 11.07.2016:
„Mitternacht vom 11.07. auf den 12.07.2016.
Ich bin wie erstarrt und stehe unter Schock.
11.07. tagsüber las ich Tolle. Ich machte mir auch Notizen, obwohl ich wusste, dass sie nichts bringen. Ich ließ die Sätze von Tolle tief sinken! Meditierte darüber, bis ich sie wirklich verstand und auch spüren konnte.
Gerade als ich mein Abendessen essen wollte, gab es wieder Schwindel. Ich war alleine mit meiner Angst.
Ich stellte das Essen beiseite und blieb sitzen. Beobachtete meine Gedanken und wie die Angst in meinem Körper arbeitete. Das schaffte Distanz und verhinderte Panik.
Dann Stille. Das Hier und Jetzt sank vollkommen in mich ein und in einem einzigen Augenblick wurde verstanden, dass Zeit nicht existiert und alle Erscheinungen auftauchen und wieder verschwinden. Alles was kommt und geht ist nicht real. Es gibt nur das Sein. Ein Schauer überkam mich. Gänsehaut. Erkennen. Schock. Angst. Tränen. Fassungslosigkeit. Und merkwürdigerweise gähnte ich.
Ich verstand.
Es ist immer Hier und Jetzt. Der Raum. Die Stille. Alles entspringt DEM. Es gibt nichts zu erreichen.
All das, was ich intellektuell schon erfasst hatte, wurde nun erfahren. Angekommen. Das Gefühl der Befreiung blieb jedoch aus. Der Schock überwog.
Die letzte Konsequenz, dass das Ich verschwindet, bis dahin traute ich mich nicht zu ….denken?
Es ist ein Witz.
Meine Atmung war und ist ganz ruhig aber sehr tief.
Es gab keine Gedanken. Die Augen blieben an jeder Kleinigkeit haften, ohne einen Gedanken auszulösen.
Mir fiel auf, ich saß da und hatte die Hand vor dem offenen Mund. Absolute Sprachlosigkeit.
Ist es schon wieder verschwunden?
Ich traue mich nicht, den Stift aus der Hand zu legen. Ich weiß nicht, was auf mich wartet.“
Eine andere Reaktion war, dass ich am liebsten sofort jemanden angerufen hätte. Reden. Erklären. Wie logisch das doch alles ist und wie klar.“
Ihr seht es selbst. Es scheint recht simpel.
Woran ich mich noch erinnern kann ist, dass ich nach den ersten Atemübungen, als die Angst gerade aufsteigen wollte, schon sehr entspannt war. Und doch ließ ich mein Essen weiter stehen und blieb sitzen. Eine innere Stimme forderte mich dazu auf. Nach dem Motto, wenn nicht jetzt, wann dann?
Die Worte von Papaji und Eckhart Tolle gingen mir durch den Kopf, und es gab die Schlussfolgerung, dass ich dem absolut vertrauen kann. Dann dachte ich an den Raum, aus dem alles kommt und was Zeit eigentlich in diesem Zusammenhang bedeutet und auf einmal wurde alles ganz weit. Der Raum löste sich auf, Stille trat ein und eine Leere. Gleichzeitig war ich mit etwas verbunden, was sehr viel größer war als ich. Und in dieser Verbundenheit ging in einem – mir schien es so – winzigem Augenblick das Wissen über die Wahrheit/Weisheit, das Eine, das Sein in mich über. Die Person Monika war vollkommen verschwunden.
Nachdem ich meine Augen wieder öffnete, fiel mein Blick auf den vor mir liegenden Teppich. Ich nahm ihn nicht wahr wie sonst. Vielmehr verschmolz ich mit ihm. Ich war der Teppich. Objekt und Subjekt gingen ineinander über. Ich war absolut involviert in das, was ich sah. Ich war das Sehen selbst und vollkommen fasziniert. Diese Farbenpracht. Ich sah die tanzenden Atome und die ganze Arbeit, die in diesem Teppich steckte. Sah und fühlte es auch, weil ich es ja selbst war.
Es war der Zustand, wie er in der Yoga-Sutra des Patanjali beschrieben wird:
I,2 Yoga ist das Aufhören aller Bewegungen im Bewusstsein.
I,3 Dann weilt der Seher in seinem eigenen wahren Zustand.
Ich flog aus diesem Zustand der Stille, als ich begriff, dass ich und meine Kinder nicht existieren. Das war zuviel für mich. Das zu akzeptieren war für mein Ego noch nicht möglich.
Das Schönste und Wichtigste aber war, dass ich erkannte, dass die Schriften, die ich über all die Jahre las, die Wahrheit enthielten. Ich bin nicht das, was ich denke, was ich bin. Gott/Weisheit/Einheit/Yoga/Liebe/Leerheit existieren. Ich und alles was ich sehe existiert nur, wenn ich denke. Somit gibt es keine Geburt und keinen Tod. Alles ist Illusion.
All die Mühe, das tägliche Üben und das Studieren der Schriften hatten sich gelohnt. All meine Sorgen und Ängste waren ein Geschenk, weil sie mich zu diesem Wunder führten.
Nach dieser Erfahrung gab es keine Panikattacken mehr und mir wurden mit einem Schlag alle heiligen Schriften zugänglich. Ich verstand, wovon Jesus sprach, was Buddha meinte, was in der Bhagavad Gita steht oder in den Yoga-Sutras des Patanjali und zwar nicht nur intellektuell. Ein tiefes Wissen war nun in mir verankert. Ein Wissen, welches nicht aus Erzählungen und Büchern kam, sondern direkt erlebt wurde. Es gab diese neue Dimension in mir.
Und gleichzeitig, wenn ich die heiligen Schriften las, begriff ich immer mehr, was in dieser Nacht tatsächlich geschah, und so konnte es sich immer mehr etablieren. Reifen. Wachsen.
Als ich Jahre später (ohne je Religionsunterricht gehabt zu haben) den „Kurs im Wundern“ las, verstand ich sofort, was der Begriff des „Heiligen Geistes“ bedeutet. Ich wusste, dass ich das Erlebte genau so definieren könnte. Der Heilige Geist verbindet den Menschen durch Kommunikation mit GOTT. So fühlte es sich an. Ich war mit etwas sehr Großen und Weisen vereint.
„Nur Geist mit Geist kann sich wirklich verbinden und wen GOTT als eins verbunden hat, den kann kein Mensch trennen.“
Als ich am 11.07. mit den Augen auf den Teppich schaute, war es kein Sehen mit dem Körper, sondern es war die Schau CHRISTI, die Einheit statt Trennung widerspiegelte. Tatsächlich sind wir mit allem verbunden. Tatsächlich ruht in allem ein Geist. In jedem Atom eines Objekts und auch in der Leere. Die Yogis nennen es Akash, der Äther oder die universelle Intelligenz, die alles miteinander verbindet. Etwas, was sich mir einige Jahre zuvor auch im Samadhi zeigte, aber von mir nicht definiert werden konnte.
2016 erfuhr ich, dass mein Geist gespalten ist, solange er von einer getrennten Person/Ego ausgeht. Erst wenn mein Geist mit dem Heiligen Geist vereint ist, kann ich sehen, wer ich bin und was Wirklichkeit ist. Nichts anderes sagen auch die Schriften des Yoga. Yoga bedeutet Einigung, Vereinigung, Einheit.
Nichts Wirkliches kann bedroht werden.
Nichts Unwirkliches existiert.
Hierin liegt der Frieden GOTTES.
(Ein Kurs im Wundern)
Die innere Reise hörte hier nicht auf, sondern es ging/geht immer weiter und vertieft sich, sobald ich es zulasse. Wenn ich rufe, werde ich erhört. Wenn ich anklopfe, wird mir geöffnet.
Es ist für mich seitdem das größte Glück und die reinste Freude, Worte zu lesen oder zu hören, die dieser göttlichen Quelle entspringen. Z. B. Texte von Jacob Böhme, Jean Gebser, Meister Eckhart, Hildegard von Bingen, Rumi, die Upanishaden, Yoga-Sutras des Patanjali, Ramana Maharshi, Bhagavad Gita, Die Lehrreden des Buddha, das Tibetische Totenbuch, den Kurs im Wundern, Nisargadatta, Papaji, Ramesh Balsekar, I Ging, Krishnamurti, Byron Katie, Eckhart Tolle, Franz von Assisi, Laotse, Bo Yin Ra, Jean Klein, Paramahansa Yogananda, Yolande Duran-Serano, Ram Dass, Kirpal Singh und die Gedichte meines Meister…
My Master
I let the whole world go by
Of spiritual and material, of land and sky
I searched in the mother’s womb and in the lover’s bosom
But such a one I did not find
Till I crawled to him like a worm.
(Sadhguru)
Sie alle können es besser beschreiben als ich, auch wenn sie selbst stets betonen, dass auch ihre Worte hierfür nicht ausreichen würden. Was ich wirklich sehr bedaure ist, dass ich mit niemandem teilen kann. Mein Umfeld versteht nicht, wovon ich spreche. Nimmt man nur das Wort Gott in den Mund, verdrehen sie die Augen, weil sie an Religion denken. Gott wurde entweder von der Religion okkupiert oder – und das ist die andere Seite – die Arroganz des Verstandes hat sich über Gott gestellt. Weder sind die einen, noch die anderen für mich erreichbar.
Beide hängen auf verschiedene Art und Weise in einem dunklen Loch fest. Der eine hat Angst vor Autoritäten und der Hölle und der andere hat Angst, für nur einen Augenblick alles Wissen beiseite zu legen, weil er denkt/glaubt, dass sein logisches Denken über allem stehen würde. So etwas nenne ich heute Aberglauben :-). Aber war ich nicht genauso?
Gerade lese ich mit großer Begeisterung Meister Eckhart. Ich liebe jedes Wort. Er spricht mir aus der Seele.
Auszug aus: Vom inneren und äußeren Menschen (Meister Eckhart)
„Die göttliche Natur ist Eins. Und jede Person ist auch Eins. Und ist dasselbe Eine, das die Natur ist. Der Unterschied zwischen Sein und Wesenheit wird als Eins gefasst und ist Eins. Darum in Einem findet man Gott. Und Eins muss der werden, der Gott finden will.
Mensch bedeutet in einem Sinne, den der sich mit allem was er ist und was sein ist unter Gott beugt und fügt und aufwärts Gott anschaut. Nicht das Seine, das er hinter, unter neben sich weiß. Dies ist volle und eigentliche Demut.
Wenn man Mensch sagt, so bedeutet dieses Wort auch etwas, was über die Natur, über die Zeit und über alles, was der Zeit zugekehrt ist oder nach Zeit schmeckt, erhaben ist. Und das gleiche sage ich auch mit Bezug auf Raum und Körperlichkeit.
Überdies hat der Mensch in gewisser Weise mit nichts etwas gemein, das heißt dass er weder nach diesem noch nach jenem gebildet oder verähnlicht sei und vom Nichts nichts wisse, so dass man in ihm nirgends vom Nichts etwas finde noch gewahr werde und dass ihm das Nichts so völlig benommen sei, dass man da einzig finde reines Leben, Sein, Wahrheit und Gutheit.
Ich habe auch öfters schon gesagt, dass eine Kraft in der Seele ist, die weder Zeit noch Fleisch berührt. Sie fließt aus dem Geiste und bleibt im Geiste. Und ist ganz und gar geistig. In dieser Kraft ist Gott ganz so grünend und blühend in all der Freude und in all der Ehre, wie er in sich selbst ist. Da ist so herzliche Freude und so unbegreiflich große Freude, dass niemand erschöpfend davon zu künden vermag.“
Habt eine schöne Zeit, Monika
Geist und Gemüt
sind in uns
vergessen wird
wenn Menschen
von Gott reden
dass sie sich
mit dem Unnahbaren
in sich nicht auseinander
gesetzt haben
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Würde ich so schön und gut schreiben und komunizieren wie du, würde ich warscheiblich ähnlich beschreiben. In alle Religionen scheint das Wissen eine zu sein aber in viele Ausdruckweise wiedergeben. Am Anfang sah ich die Unterschiede jetzt sehe ich die Gemeinsamkeiten.
Danke fürs mit uns Teilen.
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Guten Morgen liebe Smaranda und Danke für deine Worte. Ja, wunderbar nicht wahr? Die Propheten/Heiligen…sagen oder schreiben über die Wahrheit. Der Mensch hört oder liest und fängt an, darüber zu denken. Dann macht der Verstand Trennung daraus, weil er nur dualistisch begreifen kann, weil er nur so davon profitieren kann, nur so Macht ausüben kann, nur so alles Gute und Schlechte rechtfertigen kann, nur so kontrollieren kann, also nur so seine Bedürfnisse befriedigen kann. Die Gemeinsamkeiten waren schon immer da aber die Prediger haben Trennung daraus gemacht. Sie haben es überhaupt nicht verstanden. Wollten diese Worte besitzen, die Welt besitzen, Gott besitzen.
Liebe Grüße und weiterhin eine schöne innere und äußere Reise wünsche ich dir, Monika
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Ja, so ist es.
Vor etwa 12 Jahre habe ich ein unbekannter Freund im Internet gefunden. Er sagte: “ du gehst durch viele “ Türen“ und dan gehst du durch die eine und findest was du gesucht hast und schreist vor Freude und wilst zurück den Anderen zu erzählen aber ist niemand mehr da oder niemand hört dich.“
Es tut gut deine Erfahrung mitzuerleben liebe Monika.💐
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Hallo in die Runde, und Grüße an alle hier!
Ich denke, „die Dinge“, die so passieren, sind vermutlich viel komplexer und zusammen hängender, als man sich so ohne weiteren vorstellen kann oder will.
Denken wir doch nur mal an das Universum. Es ist unendlich. Hat also keine Grenzen, keine Enden. Es ist also ein Raum, welcher unendlich groß ist. Aber wie kann/soll man sich so einen Raum vorstellen? Und vor allem; als das Universum noch nicht da war, was war dann in diesem Raum?
Ich vermute, das Gehirn aller Lebewesen – möglicherweise das der Menschen am ehesten – ist wie das Universum. Und auch „Karma“ gibt es. Und nicht zum Spaß sagt man; so wie man in den Wald hinein ruft, so halt es zurück. Und ganz ehrlich, ich kann mir nicht vorstellen, dass mit dem Tod auf Erden wirklich alles kalt, still, dunkel ist. Es muss da noch mehr geben. Aber ob wir erkennen, dass wir mal Menschen waren, dass ist fraglich.
Auch muss man sich nicht fragen, ob man diesen und jenen Fehler gemacht hat. Die Dinge im Leben kommen so, wie sie kommen müssen. Was auch immer passiert, kann nicht verhindert werden. Auch wenn man das oft denkt.
Ich wünsche ein wunderbares Wochenende, und einen perfekten neuen Wochenstart für alle hier.
VG, Jürgen B.
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